Covid19 - Minimierung des Infektionsrisikos in Klassenräumen

CO2-Konzentration bei Dauerlüftung im Klassenraum

Die Rückkehr zu einem normalisierten Schulbetrieb nimmt Fahrt auf. Viele gelernte, persönliche Maßnahmen helfen das Infektionsrisiko zu minimieren. Ein wichtiger Faktor für einen sicheren Präsenzunterricht ist zusätzlich die Luftqualität, die es zu prüfen gilt. Studien zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen dem CO2-Gehalt der Luft und dem Infektionsrisiko besteht, da Aerosole mit der Atemluft ausgestoßen werden. Je höher der CO2-Gehalt in Aufenthaltsräumen ist desto höher auch das Infektionsrisiko.

Im Sommer ist die Lösung einfach: Permanentes Lüften der Klassen- und Seminarräume.

Was aber tun, wenn der Herbst und Winter kommt? Dies hat XRG anhand von dynamischen Simulationsmodellen ausprobiert. Ziel ist es in einem unklimatisierten Klassenraum eine bestmögliche Luftqualität zu erzielen und dabei dennoch den thermischen Komfort nicht aus den Augen zu verlieren. Ein klassisches Optimierungsproblem mit konkurrierenden Anforderungen, bei der es keine 100-prozentig optimale Lösung gibt. Im Ergebnis liefert eine Kombination aus Stoßlüftung während der Pausen und Fenster in Kippstellung während des Unterrichts brauchbare Werte. 

Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse finden Sie hier: Optimales Lüften in Klassenräumen.