Forschung schafft Wissen, von dem unsere Kunden profitieren

XRG kooperiert fortlaufend mit namhaften Forschungsinstituten bei anspruchsvollen Forschungsprojekten für Energietechnik und für die Optimierung von Energiesystemen.

Die XRG-Expertise für Simulationen und Modellierungen von energietechnischen Systemen ist in der Forschung insbesondere dann gefragt, wenn es um numerisch aufwendige Themen mit vielen Parametern geht. Dabei gehen wir den Fragen auf den Grund, erweitern unser Know-how und entwickeln Methoden und Produkte, die das Projekt vorantreiben.

 
  • OpenSCALING
    Open standards for SCALable virtual engineerING and operation

    Das Europäische Klimagesetz legt als Zwischenziel fest, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % zu senken und die europäische Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050 klimaneutral zu machen. Zur Erreichung dieser ambitionierten Ziele müssen die bestehenden offene Standards sowie Modellierungs- und Simulationsumgebungen für die Untersuchung großskaliger Modelle mit verteilter Regelung ertüchtigt werden, um den Energiebedarf und die Treibhausgasemission komplexer Energieversorgungssysteme minimieren zu können.

     

     

    Die Erkenntnisse von OpenScaling sollen anhand industrienaher Anwendungsfälle aus den Bereichen

    • Energieversorgung
    • Gebäude
    • Luftfahrt
    • und Automotive

    anhand der Erzeugung grünen Wasserstoffs, effizienterer Wärmepumpen, Brennstoffzellen basierter Antriebe und elektrischer Fahrzeuge demonstriert werden.

    Gleichzeitig soll die handhabbare Größe der im virtuellen Entwicklungsprozess genutzten Systemmodelle durch die Weiterentwicklung der offenen Standards Modelica, FMI, eFMI und SSP wesentlich gesteigert werden.

    Dies beinhaltet:

    • die Verringerung der für Kompilierung und Simulation benötigten Zeit
    • die Beschleunigung von Simulationen durch Verwendung schnell rechnender Ersatzmodelle, die mit Methoden des maschinellen Lernens erstellt werden
    • eine Tool-Unterstützung nachvollziehbarer Modellierungs- und Simulationsprozesse mit belastbarer Genauigkeitsinformation
       

    PARTNER

    Das ITEA4-Projekt wird in enger Kooperation mit europäischen Partnern aus sechs Ländern durchgeführt.

    Gefördert vom BMBF

     

  • PHYMOS
    Proper Hybrid MOdels for Smarter vehicles

    Das Fahrzeug der Zukunft ist „smart“. Mit zunehmender Selbstverständlichkeit wird erwartet, dass ein Fahrzeug auf Veränderungen in seiner Umgebung flexibel reagieren und selbstständig Entscheidungen fällen kann, um sich optimal an verändernde Randbedingungen anzupassen. Dies bedeutet ein hohes Maß an „self-awareness“, also die Fähigkeit die Auswirkung des eigenen Verhaltens in der Interaktion mit der Umgebung zu prädizieren. Derartige Modelle seiner selbst und der Umgebung schnell, kosteneffizient und in Abwägung von Fidelity und Performanz erstellen zu können ist eine Schlüsselkompetenz. Klassische modelbasierte Ansätze sind häufig mit hohen Entwicklungsaufwänden verbunden. Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz eröffnen neue Optionen sind aber daten-intensiv und bergen andere Risiken. In diesem Projekt sollen hybride (daten- und physikbasierte) Ansätze in konkreten Anwendungen evaluiert werden, um unter Nutzung von vorhandenem physikalischem Vorwissen in dateneffizienter Weise skalierbare „Proper Models“ generieren zu können. Dies wird es zukünftig ermöglichen innovative Produkteigenschaften in wesentlich kürzerer Zeit zu entwickeln und im Fahrzeug zu realisieren.

    XRG liefert in diesem Projekt ein physikalisches Fahrzeugkabinenmodell, aus dem ein echtzeitfähiges Modell abgeleitet werden soll. Das beschleunigte Modell bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in HiL-Applikationen und ermöglicht den Transfer der relevanten Modellinformation auf Regelungshardware. Gleichzeitig eröffnet es die Möglichkeit konzeptionelle Optimierungen wesentlich zu beschleunigen. XRG wird mit seinen Projektpartnern Methoden entwickeln und danach als prototypische Erweiterung für die XRG Software SCORE implementieren. Die entwickelten Routinen bilden die Grundlage für die finale Demonstration der Erstellung eines Proper Models unter Berücksichtigung der mehrerer unterschiedlicher Werkzeugketten.

     

    PARTNER

    Das Projekt wird in enger Kooperation mit folgenden Partnern durchgeführt:

    • Robert Bosch GmbH, Stuttgart,
    • Universität Augsburg, Augsburg,
    • Technische Universität Braunschweig, Braunschweig,
    • Fachhochschule Bielefeld, Bielefeld,
    • TLK-Thermo GmbH, Braunschweig,
    • ESI ITI GmbH, Dresden,
    • LTX Simulation GmbH, München,
    • Modelon Deutschland GmbH, Hamburg.

     

    Forschungsförderung

    Das Forschungsprojekt PHyMoS, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter dem Förderkennzeichen [19I20022F] gefördert wird, beginnt im März 2021 und endet im Feb. 2024.

    Gefördert

Unsere mit Erfolg abgeschlossenen Forschungsprojekte

Projekte
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NAKULEK (07.2016 - 06.2020)

Nakulek - Modellbasierte Auslegung und Analyse einer Naturumlaufkühlung für Flugzeugsysteme MEHR
Projekte
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DynStart (08.2015 - 06.2019)

DynStart – Anfahren und transientes Verhalten von Kraftwerken. Zur ClaRa Website / MEHR
Projekte
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Coherent (01.2014 - 10.2016)

CoHeReNT - Control of Heat Recovery Networks MEHR
Projekte
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Toica (09.2013 - 08.2016)

Thermal Overall Integrated Concept Aircraft Zur TOICA Website / MEHR
Projekte
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MoMoLib (11.2011 - 10.2013)

Medienmodelle für feuchte Luft und R134a Modelica library MoMoLib 1.0 / MEHR
Projekte
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DynCap 03.2011 - 08.2014

Dynamische Modellierung von konventionellen Kraftwerkprozessen Zur ClaRa Website / MEHR
Projekte
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SyntHEX (11.2010 - 12.2012)

Optimale Wärmeübertragernetzwerke Product data sheet SyntHEX (.pdf) / MEHR
Projekte
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OpenProd (06.2009 - 12.2012)

Open Model-Driven Whole-Product Development and Simulation Environment OpenProd Website / MEHR
Projekte
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Mohicab (01.2008 - 03.2011)

Modelling Humidity in Aircraft Cabins MEHR
Projekte
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EuroSysLib-D (10.2007 - 06.2010)

Modelica libraries for embedded systems modeling and simulation MEHR

Kompetente Partner für Forschungsprojekte

TLK    TUHH    ZAL

 

Auszeichnung

Innovativ